Spannende Diskussion zur Zukunft bei der Kaufmännischen Schule Göppingen

Bei der gestrigen Diskussion an der Kaufmännischen Schule Göppingen kamen spannende Themen zur Sprache, die unsere Zukunft maßgeblich prägen werden. Gemeinsam mit Schülerinnen und Schülern sowie Kandidaten und Politikern anderer Parteien tauschten wir uns intensiv über Fragen rund um Mobilität, Wirtschaft und viele weitere relevante Themen aus. Besonders erfreulich war das hohe Engagement der Schülerinnen und Schüler, die nicht nur interessiert, sondern auch kritisch hinterfragten, was angesichts der aktuellen Herausforderungen notwendig ist.

Ein Thema, das besondere Aufmerksamkeit erregte, war die Migration, insbesondere im Zusammenhang mit dem tragischen Attentat in Aschaffenburg. Die Fragen, die in diesem Zusammenhang aufkamen, zeigten deutlich, dass den jungen Menschen die Dringlichkeit und die Komplexität dieser Thematik bewusst sind. Hier besteht eindeutig Handlungsbedarf.

Für uns Freie Demokraten ist klar: Sicherheit und Kontrolle in der Migration müssen jetzt gestärkt werden. Kontrolle in der Migration fordern wir als FDP bereits seit 2017. In der Ampelkoalition haben wir uns konsequent für Lösungen eingesetzt, doch unsere Vorschläge wurden wiederholt von der rot-grünen Seite blockiert. Auch Christian Lindners Vorschlag, einen breiten Schulterschluss von Union, FDP, SPD und Grünen zu suchen, wurde damals von Olaf Scholz hintertrieben.

Die aktuelle Migrationskrise erfordert eine klare und nachhaltige Lösung – nur so können wir der AfD den Wind aus den Segeln nehmen. Ihre Existenzgrundlage ist die gescheiterte Migrationspolitik der letzten Jahre. Doch nur weil die falschen Akteure eine richtige Lösung fordern, bedeutet das nicht, dass diese falsch ist. Für uns Freie Demokraten steht fest: Es muss einfacher sein, nach Deutschland zu kommen, um zu arbeiten, als aus anderen Gründen.

Um dieses Ziel zu erreichen, setzen wir uns für folgende Maßnahmen ein:

👉 Asylverfahren beschleunigen
👉 Ländern die finanzielle Unterstützung entziehen, die ihre Staatsbürger, die kein Aufenthaltsrecht bei uns haben, nicht zurücknehmen  
👉 Die Liste der sicheren Drittstaaten ausweiten, beispielsweise auf die Maghreb-Staaten  
👉 Zuständigkeiten auf Bundesebene zentralisieren

Gleichzeitig muss es aber auch leichter werden, legal nach Deutschland zu kommen, um hier zu arbeiten. Deshalb fordern wir:

👉 Visaverfahren vereinfachen
👉 Eine einzige staatliche Stelle, um nach Deutschland einzuwandern

Es war eine lebhafte und wichtige Diskussion, die zeigt, wie sehr die nächste Generation für die Herausforderungen der Zukunft sensibilisiert ist. Die FDP wird weiterhin mit aller Kraft für eine gerechte und pragmatische Lösung in der Migrationspolitik kämpfen.

- Anna Ortwein, Bundestagskandidatin